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Raman-Spektroskopie für den eichpflichtigen Verkehr von LNG

Raman-Analysesysteme bieten eine zuverlässige Analyse der Zusammensetzung

Raman Rxn-41 Sonde installiert auf einem LNG-Bunkerschiff ©Endress+Hauser

Im Zuge der weltweiten Bemühungen zur Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen (THG) haben sich viele Länder das Ziel der Kohlenstoffneutralität gesetzt. Der Umweltausschuss der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) hat Entwürfe zur Änderung des Internationalen Übereinkommens zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (MARPOL) angenommen, mit denen technische und betriebliche Anforderungen zur Verringerung der Kohlenstoffintensität von Schiffen mit einer Bruttotonnage von 5.000 Tonnen oder mehr eingeführt werden.

Zusammenfassung

In den vergangenen Jahren hat die Europäische Gasforschungsgruppe (GERG) ein Projekt zur Bewertung der Raman-Spektroskopie als Alternative zu herkömmlichen Gaschromatographie-/Verdampfungssystemen zur Messung der Zusammensetzung von Flüssigerdgas (LNG) für die vertragliche und steuerliche Messung durchgeführt. Durch den Einsatz von kryogenen fasergekoppelten optischen Raman-Sonden werden Messungen von LNG direkt in der flüssigen Phase durchgeführt, wodurch die Komplexität des LNG-Überwachungssystems verringert wird.